Juli 2018 Auffahrunfall nach der Expo
2018
WINTER !!!
Winter in Paraguay ist wie ein schlechter Sommer in Deutschland, nur mit weniger Regen. Die
erste Woche war es schön sonnig und angenehm warm. Dann folgten einige
Tage mit tagsüber unter 20 Grad und nachts im einstelligen Bereich.
Lustig, wenn man dann den deutschen Wetterbericht anschaut und da in
etwa die gleiche Vorhersage hat, wie hier.
Juli ist auch wieder der Monat der Expo in Asunción. Obwohl
ich eigentlich keine große Lust hatte und zudem Schmerzen im Knie, sind
wir trotzdem gefahren. Es war ein herrliche warmer Tag und wir waren
erstaunt, dass es dieses Jahr mal richtig gute Fahrgeschäfte für den
Nervenkitzel gab. Die große Frage in diesem Ländle ist nur, ob die wohl auch so sicher sind???? Ich würde nicht unbedingt mitfahren wollen. Aber mich fragt ja keiner.
......wären wir mal lieber zu Hause geblieben. Kaum aus dem Parkplatz in
den, von der Polizei geregelten, Verkehr eingereiht, knallte uns unser
Hintermann bzw. -frau ins Auto. Tolles Ende eines schönen Ausflugs. Frau
Doktor bedeuerte, dass sie gebremst hätte, aber die Bremse nicht
funktioniert hätte....ja, deshalb hat es auch gleich zwei mal gekracht
und der Motor aufgeheult.
Ärgerlich war die Zeit, die wir
dann mit der Poizei und dann noch mal auf der Polizeiwache vertrödelt
hatten. Besonders kurios war für uns, dass das Auto mit den defekten
Bremsen ohne Probleme weiterfahren durfte. Ich denke mal, in Deutschland
hätte die gute Frau ihren Wagen stehen lassen müssen. Halt Paraguay!
Nun hieß es
am Montag wieder nach Asu düsen, bei der Versicherung den Schaden
aufnehmen lassen....zur Werkstatt, Kostenvoranschlag machen lassen.
Für
Donnerstag wurden wir dann von unserem Versicherungsvertreter Sixto
nach Asunción bestellt. Er erklärte uns, dass er mit uns zu einer
anderen Werkstatt fahren würde, wo die Reparatur schneller gehen würde,
weil man dort die Ersatzteile aus Ciudad del Este holt und nicht, wie
Fiat, erst aus Brasilien kommen lässt. Okay....die Werkstatt machte
einen guten Eindruck auf uns und so willigten wir ein. Es wurde genau
festgehalten, was sich im Auto befand, Bezinstand wurde auch aufgemalt.
Hat uns angenehm überrascht. Am nächsten Mittwoch wäre das Auto wohl
fertig. Die Chefin, eine ganz junge und sehr nett Frau fuhr uns dann
sogar nach Hause und fragte, ob sie den Wagen dann bringen sollten. Nun
harren wir mal der Dinge...........
Wir
bekamen am Mittwoch Abend die Nachricht, dass das Auto fertig ist. Man
würde es gegen Benzinkosten bringen. Alles klar. Der Donnerstag verging,
kein Auto kam. Mirtha rief dann an. Es hieß, sie können das Auto nicht
bringen, weil wir die Papiere nicht im Wagen gelassen haben und so wird
es zu Problemen kommen, wenn sie eine Poliezeistreife anhält.
Also
fuhr uns Mirtha am Freitag hin. Sah auch alles super aus. Aber bei
näherer Betrachtung stellte Reiner fest, dass die Stoßstange nur
gespachtelt und nicht gewechselt wurde.
Weiter im August. Die Sache ist noch nicht zu Ende
"Unser Straßenfund" Erinnerte irgendwie an Jesus.